Hotel Schiff am Rhein

Hotel Schiff am Rhein Rheinfelden

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Babl Brueckenkopf Final15

Competition entry for the recon­struc­tion of Hotel Schiff’ a com­plex just beside the Swiss side of the Rhinebridge in Rheinfelden. The main idea was to try to artic­u­late three dif­fer­ent geo­met­ries; two urb­an angles and the axi­al vec­tor of the bridge, with­in the build­ing. The Hotel appears as a neces­sary kink in the con­tinu­ous roof ridge and con­firms to be an import­ant bridgehead.

Babl Brueckenkopf Final13
Babl Brueckenkopf Final12
Babl Brueckenkopf Final21
Babl Brueckenkopf Final22
Babl Brueckenkopf Final32
Babl Brueckenkopf Final31
Babl Schiff

Ziel der Ausarbeitung war es, ein Volumen zu entwick­eln, welches sich mög­lichst passend’ in die Stadt Rheinfelden ein­fügt. Wie eine Prothese übern­im­mt das Haus ver­schiedene Aufgaben. In ein­er Geste wird sowohl der Brückenbau, als auch die Ergänzung der Häuserzeile der Marktgasse ver­eint. Der rhein­seit­ige Fassadenknick übern­im­mt die Vermittlung zwis­chen der Brücke und dem topo­graph­isch bedingten Achswechsel von Markt- gasse zu Froschweid. Das Gebäude lässt sich der Brücke und ebenso der Stadt zurechnen. Bei näher­er Betrachtung wird erken­nbar, dass die Brücke aus rohem grauen Ortbeton und roten Sandstein- blöck­en gebaut ist. Die Patina hat im Laufe der Zeit beide Materialien ein­ander angeg­lichen. Die Zugehörigkeit der Hauses zur Brücke wird durch das Übernehmen der röt- lichen Färbung an der brück­en­zuge­wandten Fassade zum Ausdruck geb­racht. Diese Seite bil­det die höch­ste Erhebung des Gebäudes und formt gemein­sam mit der Brücke so eben eine Art Brückenkopf. Das Projekt zeigt ein Formenspiel mit­tels Dachgeometrien und Fassadengliederung: Es ist ein Verlauf von ein­er Dreiteiligkeit über zweiteilig hin zu ein­er Einheit erken­nbar, wodurch ver­schiede urbane Maßstäbe ables­bar wer­den. Das Dach des Brückenkopfes hat ein­en nach vorne geneig- ten First, und ver­mit­telt so den Eindruck her­abzuschauen. Diese Abwärtsbewegung gleicht sich der niedrig­er­en gegenüber­lie­genden Froschweidzeile an. Die Gliederung des Gebäudes in drei Teile führt die markant sch­male Parzellenstruktur der Rheinfeldener Altstadt fort. 

Die facetten­hafte Fassade ver­lei­ht dem Projekt eine kom­pakt res­ist­ente Form, welche auch im mit­telal­ter­liche Wasserburgen und in barock­en Befestigungsanlagen ihr Vorbild hat. Zwei öffent­liche Eingänge gewähren den Zugang zum Gebäude. Der Haupteingang befin­d­et sich über Eck, und belebt sowohl die Marktgasse als auch Brückenaufgang. Ein unter­er Eingang liegt am Steg, dem Rhein zuge­wandt, und stellt die Verbindung zum Schiffsverkehr, Wasser, Meer und Ferne her. Auch wenn dieser untere Eingang mög­lich­er­weise weni­ger häufig gen­utzt wird, ist er ein wichti­ger Bestandteil des Charakters des Hauses, als ein­en mondän­en und etwas mys­ter­iösen Ort. Sicher erfüllt dieser Steg, anlie­gend am Fitnessraum, sein­en Zweck als Ausgangspunkt für Schwimmer. 

Babl Brueckenkopf Final15

Competition entry for the recon­struc­tion of Hotel Schiff’ a com­plex just beside the Swiss side of the Rhinebridge in Rheinfelden. The main idea was to try to artic­u­late three dif­fer­ent geo­met­ries; two urb­an angles and the axi­al vec­tor of the bridge, with­in the build­ing. The Hotel appears as a neces­sary kink in the con­tinu­ous roof ridge and con­firms to be an import­ant bridgehead.

Babl Brueckenkopf Final13
Babl Brueckenkopf Final12
Babl Brueckenkopf Final21
Babl Brueckenkopf Final22
Babl Brueckenkopf Final32
Babl Brueckenkopf Final31
Babl Schiff

Ziel der Ausarbeitung war es, ein Volumen zu entwick­eln, welches sich mög­lichst passend’ in die Stadt Rheinfelden ein­fügt. Wie eine Prothese übern­im­mt das Haus ver­schiedene Aufgaben. In ein­er Geste wird sowohl der Brückenbau, als auch die Ergänzung der Häuserzeile der Marktgasse ver­eint. Der rhein­seit­ige Fassadenknick übern­im­mt die Vermittlung zwis­chen der Brücke und dem topo­graph­isch bedingten Achswechsel von Markt- gasse zu Froschweid. Das Gebäude lässt sich der Brücke und ebenso der Stadt zurechnen. Bei näher­er Betrachtung wird erken­nbar, dass die Brücke aus rohem grauen Ortbeton und roten Sandstein- blöck­en gebaut ist. Die Patina hat im Laufe der Zeit beide Materialien ein­ander angeg­lichen. Die Zugehörigkeit der Hauses zur Brücke wird durch das Übernehmen der röt- lichen Färbung an der brück­en­zuge­wandten Fassade zum Ausdruck geb­racht. Diese Seite bil­det die höch­ste Erhebung des Gebäudes und formt gemein­sam mit der Brücke so eben eine Art Brückenkopf. Das Projekt zeigt ein Formenspiel mit­tels Dachgeometrien und Fassadengliederung: Es ist ein Verlauf von ein­er Dreiteiligkeit über zweiteilig hin zu ein­er Einheit erken­nbar, wodurch ver­schiede urbane Maßstäbe ables­bar wer­den. Das Dach des Brückenkopfes hat ein­en nach vorne geneig- ten First, und ver­mit­telt so den Eindruck her­abzuschauen. Diese Abwärtsbewegung gleicht sich der niedrig­er­en gegenüber­lie­genden Froschweidzeile an. Die Gliederung des Gebäudes in drei Teile führt die markant sch­male Parzellenstruktur der Rheinfeldener Altstadt fort. 

Die facetten­hafte Fassade ver­lei­ht dem Projekt eine kom­pakt res­ist­ente Form, welche auch im mit­telal­ter­liche Wasserburgen und in barock­en Befestigungsanlagen ihr Vorbild hat. Zwei öffent­liche Eingänge gewähren den Zugang zum Gebäude. Der Haupteingang befin­d­et sich über Eck, und belebt sowohl die Marktgasse als auch Brückenaufgang. Ein unter­er Eingang liegt am Steg, dem Rhein zuge­wandt, und stellt die Verbindung zum Schiffsverkehr, Wasser, Meer und Ferne her. Auch wenn dieser untere Eingang mög­lich­er­weise weni­ger häufig gen­utzt wird, ist er ein wichti­ger Bestandteil des Charakters des Hauses, als ein­en mondän­en und etwas mys­ter­iösen Ort. Sicher erfüllt dieser Steg, anlie­gend am Fitnessraum, sein­en Zweck als Ausgangspunkt für Schwimmer.